…würde ich nie sagen, denn mir fällt das alles andere als leicht. Das mag allerdings zum Teil auch daran liegen, dass mein Leben (bzw. die Zusammensetzung aus Job, universitären Verpflichtungen, diversen Projekten, und schlußendlich auch Freizeit) eher einer Zettelsammlung ähnelt. Ihr wisst schon, solch einem Sammelsurium an handgeschriebenen, oder eher gekritzelten, Zettelchen die typischerweise unsere Großmütter unter der Häkeldecke nahe ihrem angestammtem Thron..ähm Sessel…aufbewahren, und auf denen dann tausend Stichworte, Telefonnummern, Daten, Einkaufsnotizen und nicht zuletzt auch Aufgaben stehen. Das alles sieht von außen nach einem fürchterlichen Chaos aus, ist aber für die Oma ein perfektes Ablagesystem – leider nur mit dem kleinen Manko, dass es manchmal ein wenig Zeit braucht, damit die notierte Milch und die 10 Eier auch wirklich gekauft und Aufgaben erledigt werden.
Naja, so, oder so ähnlich ist’s auch mit meiner „Zettelwirtschaft“ auf der sich tausend kleine Dinge finden die noch erledigt werden wollen. Leider gibt es Zeiten in denen sich andere Aufgaben als dringlicher erweisen und alles andere zurückstehen muss. So eine Zeit ist gerade, darum ist es hier und an anderen Stellen auch ziemlich ruhig geworden, selbst das Open Science Radio schweigt derzeit. Aber das wird sich wieder ändern, versprochen!
tl;dr: Ich lebe noch und plane nicht die Finger von Bloggerei und Podcasterei zu lassen. 😉